St. Moritzersee
Der St. Moritzersee, beziehungsweise „Lej da San Murezzan„ auf rätoromanisch, befindet sich gänzlich in der namensgebenden Gemeinde St. Moritz im Kanton Graubünden. Der tiefblaue Bergsee liegt auf einer Höhe von 1768 Metern über Meer, wobei sich der Bahnhof von St. Moritz gleich am Nordende des Sees befindet. Der Inn durchfliesst auch den nördlichsten und letzten der vier grossen Oberengadiner Seen (neben dem Silsersee, Silvaplanersee und dem Champfèrsee). Der See hat eine Länge von etwa 1,6 Kilometern und eine Breite von 600 Metern, während die maximale Tiefe 44m beträgt.
Im Südwesten des St. Moritzersees befinden sich die Heilquellen von St. Moritz Bad. Während das mondäne Engadiner Dorf die ganze Nordseite des Bergsees beansprucht, ist die Südseite praktisch noch unverbaut. Am Ostufer fliesst der Ova da Staz vom Stazersee her kommend in den See ein.
Sommer- und Wassersport im See sind nicht so ausgeprägt vorhanden wie auf anderen Engadiner Seen. Dennoch wird dank des Malojawindes auf dem See gesegelt. Eine Segelschule hilft Anfängern bei den ersten Versuchen. Auch Ruderer trifft man in den Sommermonaten auf dem See.Weiter nutzen Sportler, vor allem Läufer, aber die Höhenlage des St. Moritzersees gerne für ihre Trainingsrunden. Die Umrundung des Bergsees ist knapp fünf Kilometer lang.
St. Moritzersee im Winter
Im Winter, wenn der See zufriert, ist einiges mehr los auf dem See. So ist der Lej da San Murezzan vor allem auch dank der alljährlich auf dem See stattfindenden Events, wie dem White Turf oder den Snowpolo-Turnieren, vielen ein Begriff.
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Alternative Namen
Lej da San Murezzan
Karte St. Moritzersee
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Fakten zum St. Moritzersee
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