Gigerwaldsee

Gigerwaldsee

Der Gigerwaldsee befindet sich im Calfeisental und liegt oberhalb von Vättis auf dem Gemeindegebiet von Pfäfers im Kanton St. Gallen. Der langgezogene, zwischen Felswänden eingepferchte Stausee Gigerwald liegt auf einer Höhe von 1335 Metern über Meer, ist circa drei Kilometer lang und an seiner tiefsten Stelle 135 Meter tief. Der See wird durch die Tamina, den Tellerbach, den Hochbach und weitere kleinere Bergbäche gespiesen. Aus dem Gigerwaldsee fliesst wiederum die Tamina.

Der Gigerwaldsee ist der grösste, ausschliesslich auf St. Galler Kantonsgebiet gelegene See. Zuhinterst, am westlichen Ende des Sees befindet sich die alte Walsersiedlung St. Martin. Eine teils untertunnelte Strasse führt am südlichen Ufer des Gigerwaldsees zum Weiler. In den Sommermonaten befindet sich in St. Martin ein Gasthaus, das Speis, Trank und Unterkunft bietet.

Stausee Gigerwald

Seit 1976 wird die Tamina mit einer Bogenstaumauer zum Gigerwaldsee gestaut. Die Staumauer hat eine Höhe von 147 Metern. Betrieben wird der Stausee von der Kraftwerke Sarganserland AG, die grossmehrheitlich im Besitz der Axpo ist.

Anreise zum Gigerwaldsee

Den Bergsee erreicht man durch das Taminatal ab Bad Ragaz via Vättis und Mapraggsee mit dem Auto. Wanderer nehmen dieselbe Strecke oder kommen aus einer anderer Richtung über die Berge. Im Sommer bedient eine Postautolinie die Strecke von Vättis bis zur Staumauer.

 

Alternative Namen

Stausee Gigerwald

Bildergalerie

Wetter am Gigerwaldsee

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Karte Gigerwaldsee

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Diskussion

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  1. ender arthur sagt:

    ich hätte gerne gewusst, wo hier am giegerwaldsee geangelt werden kann ev. mit tageskarte ?

  2. ender arthur sagt:

    wo kann hier geangelt werden ev. mit tageskarte

    • Metin sagt:

      Hallo,
      Bin auf der suche nach einem see in dieser Umgebung, in dem auf Forelle gefischt werden darf.
      Bin aus Österreich. Würde mich über eine Rückmeldung oder einem Tipp sehr freuen.
      Danke, Lg

Die bergige Schweiz darf durchaus als Land der Stau- und Speicherseen bezeichnet werden. Schon früh wurde hier die Wasserkraft als Energieerzeuger erkannt. Die Blütezeit des Stauseebaus wurde dann in den 60er und 70er Jahren erreicht, wo die meisten der grössten Stauseen errichtet wurden.

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Auch in den Ostschweizer Kantonen Appenzell Innerrhoden, Glarus und St. Gallen befinden sich Stau- und Speicherseen. Einige dieser Stauseen gehören gar zu den grössten Stauseen der Schweiz.

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Ja, im Kanton St. Gallen gibt es auch Bergseen. Wunderschöne Seen sogar! Hier gibts die Liste mit den schönsten St. Galler Bergseen.

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