
Chapfensee
Der Chapfensee in der Gemeinde Mels (SG) liegt auf einer Höhe von 1029 Metern über Meer. Der gestaute Bergsee befindet sich auf einem Hochplateau über dem Seeztal im namensgebenden Gebiet Chapfen. Das Chapfenseeli wird vom Cholschlagerbach, dm Schmelzibach und anderen Bergbächen gefüllt. Aus dem Stausee fliesst wiederum der Schmelzibach. Der Chapfensee verfügt über eine Länge von etwa 800m und eine Breite von etwa 150m. Der See und dessen Umgebung stehen unter Naturschutz.
Der idyllische Chapfensee ist ein überaus beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Mountainbiker, Fischer und sonstige Naturliebhaber. Rund um den Melser See sind Feuerstellen, Picknickplätze und Sitzbänke zu finden. So eignet sich der Natursee für Ausflüge für Jung und Alt. Den See umwandert man je nach Weg in circa 40 Minuten. Inmitten des Chapfensees befinden sich zwei kleine Inseln. Diese dürfen aber nicht betreten werden.
Fischen im Chapfensee
Der Natursee auf Chapfen ist überaus fischreich und bietet Regenbogen- und Bachforellen zum Fang an. Die Schilder am See sind zu beachten. Der Fischereiverein Sarganserland gibt gerne Auskunft zu den Bestimmungen.
Baden im Chapfensee
Das klare und kühle Wasser des Natursees lieben nicht nur die Fische. Auch Wasserliebhaber kommen in den Genuss einer Erfrischung beim Bad im Chapfensee. Das Baden ist nur innerhalb der markierten Badezone erlaubt.
Der Stausee Chapfen
Das Kraftwerk Chapfensee wird von der Gemeinde Mels betrieben. Die beiden Gewichtsstaumauern an der Ostseite sind 20m respektive 10m hoch und 125m beziehungsweise 143m lang.
Anreise zum See
Mit dem Auto erreicht man den Chapfensee von Mels in circa 20 Minuten. Direkt beim See stehen Parkplätze zur Verfügung. Zu Fuss ist der See von Mels aus in einer guten Stunde erreichbar.
Karte Chapfensee
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Fakten zum Chapfensee
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Diskussion
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Wir waren erst das 2.Mal am Chapfensee und es war wie beim ersten Mal: friedlich da fast kein Mensch dort war. Die Natur rundherum wieder gigantisch und einfach nur wunderschön. Wir werden ganz sicher wieder mal rund un den See wandern. Ziemlich sicher im Herbst. Da muss es überwältigend sein.